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Wörthersee Reloaded 2020

Wörthersee, Österreich

September 19,2020

Einen Meter entfernt...

Die Koffer gepackt, Snacks und Trinken vorbereitet, Ziel Wörthersee – um 01:00 Uhr nachts ging die Reise am
17. September los. Aber nicht mit irgendeinem Auto, sondern mit meinem R34 GTR und die gesamte Fahrt dachte ich mir nur: "Bitte lass uns heile ankommen..."

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Nach zahlreichen Tankfüllungen...

 

Über 650 km und 8 Stunden Fahrt: wir sind endlich angekommen. Völlig erschöpft, aber trotzdem mit voller Freude haben wir ins Hotel eingecheckt. Gebucht hatten wir das Parkhotel Pörtschach, weil es einen Privatparkplatz hatte, auf dem ich mein Auto sicher abstellen konnte. Als die Rezeption uns die Zimmernummer sagte, dachten wir uns erstmal: "Shit! Die 110... 1. Stock..." Denn wir hofften auf ein Zimmer mit Seeblick, da es mitunter ein Selling Point vom Hotel ist. Wir gingen die Stufen hoch, die Freude kam: Es war die Seite mit Seeblick! 

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Wir waren so froh über unser Zimmer, es hatte sogar die größte Terrasse von allen. So konnten wir jeden Abend perfekt den Sonnenuntergang und die nächtlichen Feuerwerke genießen. Aber als erstes: Schlaf nachholen, danach haben wir die zuvor herausgesuchten Locations uns angeguckt, die wir mit Hilfe von Google Maps und Street View gefunden haben.

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Ein Golf MK7 Clubsport!

Das Auto ist mir gleich auf unserem Hotelparkplatz aufgefallen. Ich wartete nicht lange und schrieb ihn an und nur nach wenigen Minuten hatte ich das erste Feature. Als Shooting-Location entschied ich mich für eine kleine Wiese, die nur ein paar Meter vom Strand entfernt war und es gab einige coole, kleine Segelbote im Hintergrund. Der Nebel, der Morgens über dem See lag, verschwand gegen Mittag und die schöne Sonne kam raus.

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Durch die pralle Mittagssonne war es ganz gut, dass das Auto eine matte Folierung hatte. So konnte ich auch während der Mittagszeit einige coole Bilder und Videoaufnahmen machen. Wir hatten Glück, dass uns dort keiner vertrieben hat, denn eigentlich hätte man dort gar nicht parken dürfen. 

 

Aber hey, wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Begonnen habe ich dann mit den Aufnahmen für das Video. Um das Intro interessanter zu machen, habe ich auch die Drohne über den See gejagt. Danach noch zwei bis drei Bilder geknipst und das nächste Auto-Shooting konnte kommen!

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Ein Bagged Ferrari 348TS!

Die nächste Location, die wir ausgesucht haben, war ein Highlight: nur einen Meter vom Wasser entfernt. Ich war mir nur nicht sicher, ob wir auch hier das Risiko eingehen sollten, denn man durfte weder am Pier parken noch halten. Nachdem ich mich mit dem Ferrari-Besitzer unterhalten hatte, sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass es das Risiko wert ist, denn wir konnten uns die einmalige Chance nicht entgehen lassen.

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Zum Glück waren zum vereinbarten Zeitpunkt relativ wenige Besucher da und das Auto konnte mit einem Ruck dort geparkt werden. Es hatte nicht lange gedauert und wir hatten die ersten Zuschauer. Viele waren erstaunt, wie tief das Auto gehen konnte, andere mochten das Auto aus Nostalgie. Nachdem wir mit dem Shooting fertig waren, blieben der Besitzer und seine Begleitung noch ein wenig dort. Kaum gingen wir die Straße hoch, sahen wir schon, wie die Polizei uns entgegen kam.

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Sofort schrieb ich ihm, dass die Polizei im Anmarsch ist. Doch es war bereits zu spät: er startete zwar seinen Motor und wollte wenden, aber die Polizei war schon hinter ihm.

 

Nach ein paar Minuten sahen wir nur, wie er hinter der Polizei weg fuhr. Beim Vorbeifahren grinste er uns an und winkte noch. Wir dachten uns, dass er nochmal davon gekommen ist und alles gut ging. Keine fünf Minuten später bekam ich eine Sprachnachricht von ihm, in der er sagte, dass er 40 € Strafgeld zahlen musste und sogar eine Polizei-Eskorte zum nächsten Bankautomaten bekam. Er lachte, nahm es sehr locker und meinte, der Beamte solle sich damit einen Kaffee holen.

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Ein BMW M4!

Ein weiteres Auto das wir auf dem Parkplatz unseres Hotels entdeckt hatten. Es ist uns gleich durch die besondere Farbe und den silbernen Felgen aufgefallen. Für dieses Video entschied ich mich für eine Location mit einer besonderen, modernen Architektur. In einem Video habe ich diese gesehen und die Suche auf Google Maps ging los. Es ist Klagenfurt, ein Ort, nicht weit hinter dem See.

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Am Lakeside Park war es am Samstag schön ruhig und wir dachten uns, dass wir in aller Ruhe drehen konnten. Nach nur wenigen Minuten hörten wir, wie mehrere Autos angefahren kamen und wir waren nicht mehr alleine. Nun mussten wir uns die Location teilen, aber netterweise haben sie uns zuerst unser Ding fertig machen lassen. Zu unserer Überraschung ist auch noch "Gurke" aufgetaucht, der bei JP arbeitet und wir haben ihn kennengelernt. Was für ein Zufall ihn und seinen Kameramann in Österreich zu sehen, an der selben Location und zur selben Zeit!

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Während den Aufnahmen hatte ich einige Probleme mit meiner Drohne. Ich bekam kein gutes GPS Signal, sodass sie überall hinflog, nur nicht da wo ich sie haben wollte. Trotzdem habe ich sie gestartet, da ich die Gelegenheit nicht entgehen lassen konnte, ein paar Drohnenaufnahmen von diesem coolen Gebäude zu bekommen. Nach hektischen Landeversuchen, habe ich sie dann mit Hilfe meiner Freundin in meinen Händen landen können. 

 

Unter den Autos, die auch zu dieser Location kamen, war auch ein weißer BMW M2 mit Luftfahrwerk. Karling, die für mich die ganze Zeit Behind-the-Scene-Fotos gemacht hatte und mich assistierte, fragte den Besitzer des weißen BMW's, ob er denn auch Lust auf ein Video und einige Bilder hätte, wenn wir mit dem M4 fertig seien. Fröhlich übermittelte sie mir ein Ja des Besitzers.

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Nach ein paar guten Gesprächen ging es weiter mit dem M2. Während der eine Fotograf ein paar Bilder gemacht hatte, bin ich ab und an vorbei gehuscht und habe ein, zwei Aufnahmen gemacht. Schließlich sollte es ja nur ein kleines Sekundenvideo werden.

 

Die Leute waren überrascht, dass mir der R34 gehört und man hat sich dabei noch ein bisschen über meine verschiedenen Autoprojekte unterhalten.

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Ich muss ja sagen, dass es das mein erstes Mal am Wörthersee war. Ich war überrascht, wie viele Autos dorthin fahren. Fast jeder hat uns zugewinkt oder wartete darauf, das ich Gas gebe, wenn wir mit dem Auto herumfuhren. Es war ein sehr schönes Erlebnis, auf das ich zurückblicken werde.

 

Bereits jetzt ist beschlossen, dass ich auf jeden Fall mehr Tage dafür einplanen werde im nächstes Jahr, damit ich noch mehr mit meiner Kamera rund um den See einfangen kann.

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